Es war der Tag des weißen Geisterfisches. Zwischen braunöligen Algen fand ich ihn. Seine Augen tot und glasig schauten in die Ferne. Ich hob ihn zu mir an mein Herz und liebkoste ihn. Die Feinheit der gezackten Flossen war ein Wunder und das Spiegeln des himmelblauen Meeres seine Offenbarung für alle, die ihn erblickten.
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Das Hellblau floss zurück zum Meer und an meinen Füßen zerstob es zu schaumigen Kronen. Herr H. stand im Zwischenblau, hob seinen Hut dem Meer entgegen, grüßte nett mit einem: "Eh, eh" und beim Aufsetzen des Hutes auf das schüttere Haar lächelte er entzückt, als sähe er Geisterfische am Horizont die Schiffe tragen.
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