Donnerstag, 28. Juni 2012

veganbraut

Es war eigentlich als ein Projekt von 4 Wochen angedacht. Das vegane Leben. Aber bereits am zweiten Tag war klar, das ist nicht einfach nur ein Projekt, das ist genau das Richtige. Das heißt also nicht nur, kein Fleisch, sondern auch keine tierischen Produkte mehr. Keine Eier, kein Käse usw. Bis vor ein paar Wochen noch dachte ich, das vegane Leben ist ein genussloses Leben aber das war ein verdammter Irrglaube. Mein selbstgemachter Schokoladenkuchen mit Espressoschicht und Erdbeeren ist der Beweis. Oder die verdammt leckere koreanische Suppe meines Freundes mit einem haufen Gemüse inside. Yammi! Wie konnte es überhaupt zum Verzicht kommen? Verzicht? Genau das ist das seltsame. Es fühlte sich keinen Moment an wie ein Verzicht. Bis vor einer Woche war Käse noch mein Hauptnahrungsmittel. Wie könnte ich jemals ohne diesem überleben, dachte ich und nun denke ich an Parmesan im Risotto und zucke die Schultern. Es ist ein bisschen als wäre die Sicht nun klarer und der Bauch immer ein bisschen leerer um zu begreifen was um einen herum so passiert. Das Lesen der Zutatenliste, das Ärgern von Verkäuferin wenn man wissen möchte was da überhaupt im Gebäck ist. Natürlich möchte ich niemanden damit auf die Nerven gehen, das passiert schnell wenn man sich plötzlich nur noch übers Essen unterhält. Aber Essen ist nun einmal ein essentielles Thema.

3 Kommentare:

Lila hat gesagt…

gefällt mir. wenn wir uns treffen, musst du mir mehr darüber erzählen. und die kuchenphotos sehen absolut lecker aus.

unseren scharfen thai-salat können wir ja trotzdem noch machen.:) ohne den ist es nicht wirklich eines unserer treffen.

Herzkönigin hat gesagt…

klar können wir den machen. der ist super vegan und unser gehirn klatscht an die decke!

Lila hat gesagt…

ich kann mir vorstellen, auch mal etwas veganes zu backen. ich denke, bioläden finden wir überall. auch im herbst dann.:)