ich habe das meer gefunden. es ist grau und schön. ich habe seine schattierungen bewundert und stehe nun oft am zufluss, da, wo alles gewaltiger wird, da wo es nach weite riecht. da, wo die gestrandeten gerippe auf die betrachtung warten. ich habe meine taschen mit perlmut und glas gefüllt. die menschen am meer sind anders. sie stehen still am leuchtturm, ihre augen sind weit und tief. ihre haut ist durchfurcht und sie müssen nicht sprechen denn ihre geschichte prangt auf der stirn wie ein kristall in den man nur wagen muss zu schauen.
2 Kommentare:
es stimmt. sie sind wirklich anders als die leute, die in den bergen leben. sie sind es gewohnt, die weite zu schauen. sie haben andere augen, tiefer und weiter...glückliche menschen. du weisst, wie ich empfinde...du kennst mein herz. dass das meer jetzt so klar und deutlich vor mir ist, und ich wieder alles sehen und fühlen kann...ist ein geschenk.
well, i'm back. und ich sehe, ihr seid noch immer da, am meer...es tut gut, es zu wissen.
ich muss bald wieder ans meer...sonst bricht mein herz noch ganz.
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